Nichts gegen Kuchen. Ich esse sehr gerne Kuchen, mit Vorliebe hausgebackene. Das muss aber nicht zwangsläufig zur Konsequenz haben, dass man als Elternteil (vor allem als Mutter) ständig wegen Kuchenspenden angefragt wird – und das ohne Alternative.
Ob beim Sport, Schulfest, Basar… überall sind Kuchenspenden gefragt.
Das erweckt das Bild, dass alle Mütter mal eben schnell noch einen tollen Kuchen einrühren können – das können sie wohl auch, vorausgesetzt, Zutaten dafür sind vorhanden. In meinem Haushalt zum Beispiel ist das längst nicht immer der Fall. Außerdem ist das Ergebnis des Backprozesses wohl doch recht unterschiedlich. Die Kuchen, die ich backe, eigenen sich längst nicht alle für den freien Verkauf…
Wer kaum Spaß am Kuchen backen hat und mit so manch anderen Sachen wie beispielsweise arbeiten beschäftigt ist, für den stellt permanentes zusätzliches Kuchenbacken eine Herausforderung dar. Also: bitte Alternativen her oder Verständnis, dass Kuchenspenden nicht für alle den gleichen Aufwand bedeuten…