Intuition ist also deine Wahrheit selbst. Geht es weniger darin, jeden deiner Impulse sofort ungefiltert auszuleben. Sondern vielmehr dein bewusstes Wahrnehmen deiner Intuition. Und dann deine Handlungen, dieser deiner Wahrheit entsprechend, anzuleiten. In lebendiger Hingabe.
Intuition und Hingabe sind demnach eng miteinander gekoppelt und verwoben.
Daher macht es einen großen Unterschied, ob du von vorne herein bewertende Herdentierkategorien „mitbringst“, die an Erwartungen geknüpft sind, von denen du nicht einmal weißt, ob sie existieren.
Oder ob du – trotz oder wegen gemachter Erfahrungen – im Stand bist und dich immer wieder unbefangen staunend in wesentliche Kontexte begibst. Und diese soweit als möglich „neutral“ betrachtest – in aller wachsenden Vertrautheit.
Intuition ist dein Schlüssel dafür. Wenn du ausreichend auf deine Intuition achtest und hörst, legst du ebenso Erwartungen und Erfahrungen ab. Dann entsteht sogar in der vermeintlichen Wiederholung ebenso keine, die Situationen sind in ihrer Beständigkeit immer wieder neu. In Liebe.
„Manchmal tu(st du) etwas, dass (du) in dem Moment selbst nicht versteh(s), wofür (du) dann später aber eine Erklärung finde(s)t“… (Ben Becker)