“Freiheit ist die Möglichkeit, aus sich selbst heraus zu wählen, was (du) denk(s)t, was (du) tu(s)t, was (du) lieb(s)t, wohin (du) geh(s)t, wie (du dich) verhält(s)t (…).
Notwendigkeit heißt, dass man nicht wählen kann. Sie ist das, was uns aufgezwungen wird und uns einschränkt. Der Notwendigkeit muss man sich fügen.“
(Kinderbuch: Was, wenn es nur so aussieht, als wäre ich da?)

In wesentlichem Bezug es ist schön und bereichernd, gemeinsam Zeit verbringend, aber eben nicht „notwendig“ im Sinne von einschränkend. Liegt es im Wesen der Freiheit, ohne Zwang anzukommen und eben darin wohnen Wachstum und Entwicklung. Druck dagegen ist ein Herdentierelement der Hackordnung und führt höchstens zur Starre.

Wesentlicher Beziehung geht immer weite Freundschaft voran. Alles Weitere sind Formen daran.
Das meint nicht, sich stets alles sagen und teilen zu müssen, das ist nicht „notwendig“ und sind ebenso Herdentierelemente – aber du kannst dies, wenn du Lust hast und willst. Weil dein Gegenüber dein Wesen empfindet, respektiert und mag. Gefährten. In Liebe.