Kassiopayas Rache – 10. November 2013

Eine unterstützenswerte Sache, wenn sich eine Laienschauspielgruppe aus Schülerinnen und Schülern mit professioneller Anleitung findet und ein Musical einübt – mit viel Mühe und Engagement.
Vielleicht etwas weniger für Erwachsene, die eine überschaubare, in sich geschlossene Handlung erwarten. Aber in jedem Fall was für nicht mehr ganz so kleine Kinder, die Spaß an Musik, Piraten, Kostümen und Zigeunern haben.
Leider waren meine Begleitung und ich nicht so ausgiebig vorbereitet und mit dem entsprechendem Besucher-Equipement der anderen versorgt. Wir hatten weder an die Sitzerhöhungen aus dem Auto für die Kinder gedacht. Noch daran, eher als eine halbe Stunde vor Beginn da zu sein, um mit langen Mänteln die ersten Reihen zu reservieren und akribisch zu bewachen, dass es niemand wagt, sich diesen Mänteln auch nur zu nähern. Aber siehe da, auf den hinteren Reihen war nicht nur mehr Platz und bessere Stimmung. Die Kinder konnten auch ohne Zubehör toll sehen und sogar mittanzen, wenn sie wollten.
Und die Darstellerinnen und Darsteller waren so nett, sich während des Musicals durch den gesamten Raum zu bewegen, was das Ganze noch Interessanter machte.
Interessant war allerdings auch die Mimik so mancher Darstellung, aber bei einer Laienspielgruppe ist da ja noch Entwicklungspotential zu erwarten – in welche Richtung auch immer…

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