Die intensivsten Momente sind wohl die, die wir mit unserer gesamten Biografie, die unseren Charakter ausmachen, lebendig erleben. Vergangenes, was wir mitbringen, Erinnerungen an Tage und Stimmungen bis ins jetzt und darüber hinaus. Die Zeit wird belanglos und verschwimmt im Sein.
So ist ein Abend mit der Walter Elf für all diejenigen, die hiermit einen nicht geringen Teil ihrer Biografie verbinden, eine gute Gelegenheit für solche Momente.
Von der „Angst des Tormanns beim Elfmeter“, für die, die wissen, was es in einem auslöst, „wenn es um was geht“. Ob als Tormann oder in der Liebe.
Oder „das Zeichen“, auf das man manchmal lange auf der Ersatzbank warten muss.
Soll einer sagen, dass Punkmusik nicht für das Herz gemacht ist. Ein paar Instrumente, schreddernde Gitarren und Blasmusik in Kombination mit einem ausgelassenen lebenslustigem Pogomob lassen blaue Flecke leicht verschmerzen.
„Diese Stadt“ und diese Band sind großartig. Nach dem Konzert ist vor der Kneipe und nach der Kneipe ist vor dem Konzert… denn manchmal kommen sie ja wieder…
… und ob es nicht doch eigentlich „Petra“ ist..? ;-)