Wenn die fein geschliffenen Zahnräder zweier Seelen auf Wellen ineinander drehen, entsteht das Wälzgleiten eigener Art, das dem Schweben eins ist. Durch die liebende Herausforderung an den Verstand hindurch entzieht es sich diesem und wird gelebt. So kommt es durch die Übertragungen der Drehungen zu einer universellen linearen Bewegung. Diese ist durch heilenden Wachstum gekennzeichnet und verzichtet in der Anforderung auf Besitz, Macht und Erwartungen. Ist es ein seelisches Verzahnungsgesetz im Raum des Universums, welches dem leuchtenden Antrieb des inneren Wissens des Herzens folgt.
Inniger und tiefer als jegliche Mechanik es ausschließlich vermag, überwindet die universelle Linearität überaltete Blockaden bei gleichzeitigem Freisetzen von unendlichen emotionalen und geistigen Kräften. Insbesondere in der Doppelschrägverzahnung der Seelenbespiegelung liegt das Vertrauen, welches die Drehzahlegulierung ermöglicht. So schreitet das Wälzgleiten durch das Ineinandergreifen der Handräder in Dankbarkeit stetig fort und bildet das gemeinsame Stirnradgetriebe der Seelenliebe.