Minus mal Minus ist Plus

Das Wesen der Krise ist die Intensitätssteigerung und Dichte dessen, was immer schon da ist. Eine Art Katapult aus dem Herdentierhamsterrad. Deine wesentliche Chance in der Entdeckung der Kontinuität des Chaos. Denn nie ist etwas so, wie es war. Kein Augenblick ist wie der andere. Hier allerdings mit mehr Umdrehungen pro Minute.
Wissen wir doch längst, dass alles relativ ist. Schaffen wir sonst lediglich Bezugsgrößenkonstukte der Orientierung, mehr nicht. Die fallen in der Krise dann fast raus. Mehr nicht. In der Verdichtung:

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Wesentlicher Bezug

“Freiheit ist die Möglichkeit, aus sich selbst heraus zu wählen, was (du) denk(s)t, was (du) tu(s)t, was (du) lieb(s)t, wohin (du) geh(s)t, wie (du dich) verhält(s)t (…).
Notwendigkeit heißt, dass man nicht wählen kann. Sie ist das, was uns aufgezwungen wird und uns einschränkt. Der Notwendigkeit muss man sich fügen.“
(Kinderbuch: Was, wenn es nur so aussieht, als wäre ich da?)

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Rolle vorwärts

Die Erwartungen der Herdentiere basieren auf Wenn-dann-Voraussetzungen. Diese ergeben sich aus der Identitätsbildung von Außen durch Rollenbildungen. Das macht „man“ als Mann doch so, das macht „man“ als Mutter doch so, das macht „man“ als Vereinsmitglied doch so, das macht man als „Lehrerin“ doch so, und und und.

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